Der Begriff Futsal ist in Deutschland meist noch unbekannt: Es handelt sich dabei um eine Variante des Hallenfußballs, die ursprünglich aus Südamerika kommt und mittlerweile von der FIFA anerkannt wurde. In Uruguay entstand Futsal in den 1930er Jahren durch Bestreben eines Sportlehrers, der nach einer Variante des Sports suchte, die sich insbesondere für Schulkinder eignet. Besonderen Wert sollte darauf gelegt werden, dass alle Kinder auch dann Spaß am Spiel haben, wenn innerhalb der Mannschaften deutliche Leistungsdifferenzen auftreten. Während die Sportart wegen seiner Herkunft vor allem in Südamerika verbreitet ist, gewinnt sie nun auch in Europa immer mehr an Bedeutung. In einigen Ländern wie Spanien oder der Schweiz werden bereits offizielle Meisterschaften ausgetragen. Auch in Deutschland findet seit 2006 der DFB-Futsal-Cup statt, bei dem es sich aber um keine offizielle Meisterschaft handelt.
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Für jeden ein Highlight dabei: die Disziplinen bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft
Seit Beginn der 80er-Jahre findet in einem Zwei-Jahres-Rhythmus die Leichtathletik-Weltmeisterschaft statt. Sie unterteilt sich in 47 Disziplinen (24 für Männer, 23 für Frauen), die sich vom Laufen über das Springen bis hin zu Wurfsportarten erstrecken. Viele der Sportarten sind seit Jahrhunderten Teil der Leichtathletik.
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Der Bewegungsmangel im Alltag und seine Folgen
Viele Menschen machen es sich im Alltag gerne leicht. Teilweise wird jede übermäßige Anstrengung außerhalb des Berufs vermieden – so wird der Fahrstuhl der Treppe vorgezogen und als Ausgleich am Ende des Tages wird nicht gejoggt, sondern ferngesehen. Doch was sind die Folgen dieser Bequemlichkeit?
Eisen – ein lebensnotwendiges Spurenelement
Eisen ist bei der Bildung des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin beteiligt und wird vom menschlichen Körper für den Stoffwechsel benötigt. Weil der Mensch es nicht selbst produzieren kann und jeden Tag durchschnittlich 1,5 Milligramm des Spurenelements verliert, muss er genügend davon mit der Nahrung aufnehmen. Doch etwa 30 Prozent aller Menschen leiden unter Eisenmangel. Einige Personengruppen sind besonders gefährdet.
Regelmäßige Versorgung mit Eisen
Als wichtiger Helfer für das Immunsystem und den Energiestoffwechsel ist das Spurenelement lebensnotwendig. Es wird u.a. dafür benötigt, um den Sauerstoff von der Lunge in die Zellen zu transportieren. Der menschliche Körper kann Eisen zwar einige Zeit speichern, trotzdem ist es wichtig, ihm regelmäßig genügend davon zur Verfügung zu stellen, denn erste Symptome einer Mangelversorgung treten erst relativ spät auf.
Tierische Lebensmittel als hohe Eisenlieferanten
Der Bedarf an Eisen ist unterschiedlich: Jungen zwischen 14 und 18 Jahren benötigen etwa 12 Milligramm am Tag, erwachsene Männer nur etwa 10 Milligramm. Der Bedarf von Frauen ist größer. Sie benötigen etwa 15 Milligramm pro Tag. Kinder, ältere Menschen und Leistungssportler benötigen generell mehr Eisen, ebenso Schwangere und Stillende. Der Mensch kann das Spurenelement besonders gut aus tierischen Lebensmitteln verwerten, weshalb gerade Vegetarier und Veganer eine potentielle Gefahrengruppe für Eisenmangel sind. Aber auch nach Operationen, Infektionen, Verletzungen oder Geburten kann Eisenmangel herrschen. Frauen, die eine besonders starke Regelblutung haben, sind ebenfalls häufig unterversorgt.
Vielfältige Symptome von Eisenmangel
Müdigkeit, Appetitlosigkeit, eine fahle und trockene Haut sowie Konzentrationsprobleme können Anzeichen von Eisenmangel sein. Die Symptome sind vielfältig, auch Kopfschmerzen, Schwindel und Kurzatmigkeit können vorkommen. Zunächst kann der Körper auf seine Eisenreserven zurückgreifen. Sind auch diese verbraucht, kann es zur Blutarmut (Eisenmangelanämie) kommen. Auch das so genannte Pisca-Syndrom kann bei einer mehrmonatigen Eisenmangelversorgung auftreten. Dabei verformen sich die Fingernägel und werden dünner, außerdem kommt es nachts zu Muskelkrämpfen in den Beinen. Ob ein Eisenmangel besteht, lässt sich nur durch eine Blutuntersuchung beim Arzt feststellen. Eine ausgewogene Ernährung beugt Eisenmangel am besten vor. Viel Eisen steckt z.B. in Fleisch, Vollkornprodukten, Gemüse wie Rote Beete, Spinat oder Champignons und in allen Hülsenfrüchten, also Bohnen, Erbsen und Linsen.
Mit Tanzen den Körper fit halten und für gute Laune sorgen
Tanzen gehört zu den beliebtesten Bewegungsformen, die sowohl in der Freizeit als auch als Sport auf der ganzen Welt für ein Vergnügen der besonderen Art sorgen. Ob Jung oder Alt, allein oder als Tanzpaar, dieser Sport überzeugt durch zahlreiche Vorteile und kann bis ins hohe Alter für Fitness und gute Laune sorgen.
Tanzen ist gut für die Seele
Das spontane Tanzen ist oftmals ein Ausdruck von Glück und Freude und ist mit Sicherheit jedem schon mal in den Sinn gekommen. Aber auch Trauer kann durch Tanzen ausgedrückt werden, genauso wie Verliebte gern eng umschlungen zu romantischer Musik tanzen. Tanzen ist eine Möglichkeit, Emotionen – egal welcher Art – auszudrücken und verschiedene Situationen zu verarbeiten. In Verbindung mit Musik nimmt der Tanz Einfluss auf die Seele, befreit von Unsicherheit, lässt Wut heraus und aktiviert durch die Bewegung Glückshormone, die im Hirn freigesetzt werden.
Tanzen aus medizinischer Sicht
Ob im Wohnzimmer zu einem Song im Radio, in einem Club oder einer Diskothek oder in einer Tanzgruppe – Tanzen fördert in jedem Fall die Gesundheit auf verschiedenste Art und Weise. Es ist ein perfekter Ausgleich zum alltäglichen Leistungsdruck, dem Kinder bereits in jungen Jahren ebenfalls unterliegen können. In einem Zeitalter wo Computer, Fernsehen und digitale Spiele wenig Raum für Bewegung in der Freizeit lassen, bietet das Tanzen eine Möglichkeit, positiven Einfluss sowohl auf die Psyche als auch auf den Körper zu nehmen. Die meisten – nicht nur Kinder – werden diese Art der Bewegung nicht gleich mit Sport in Verbindung bringen, sondern dieses tief in uns verwurzelte Verlangen nach rhythmischen Bewegung spielend mit Spaß aufnehmen. Der Tanz fördert die Motorik, verleiht ein gutes Körpergefühl, unterstützt die Körperspannung und stärkt das gesamte Muskelsystem. Ein hoher Kalorienverbrauch lässt Übergewicht beim regelmäßigen Tanz schnell sinken und sorgt außerdem für eine Entlastung der Gelenke. Das Blut wird während der Tanzbewegung mit Sauerstoff angereichert und versorgt auf diese Weise alle Organe besser. Die Kondition erhöht sich und der Körper erhält mehr Energie, die sich in gesteigerter Vitalität äußert. Nicht umsonst erfährt seit einiger Zeit Zumba solch eine große Euphorie – abnehmen mit Spaß.
Tanzen für jeden Geschmack
Verschiedene Tanzrichtungen erlauben den Tanz zu unterschiedlichsten Rhythmen. Wer es exotisch mag, sollte Salsa oder Bachata ausprobieren und mit kontrollierten Körperbewegungen seine Gelenkigkeit und den Muskelaufbau verbessern. Dem Breakdance wird eine hohe Körperbeherrschung abverlangt. Hier können beeindruckende Bewegungsformen schnell erlernt und professionell umgesetzt werden. Der Stepptanz hat seit Fred Astaire viele Anhänger gefunden, der zu alten Songs ebenso getanzt wird, wie zu moderner Musik. Standardtänze sind nicht ausschließlich unter den älteren Generationen gefragt. Ob auf Hochzeiten oder zu anderen Anlässen, der Walzer ist ein Muss auch für junge Leute und macht Spaß.
Gesunde und ausgeglichene Ernährung
Um gesund, vital und leistungsfähig zu bleiben, benötigt der Mensch eine möglichst vielfältige und abwechslungsreiche Ernährung. Pflanzliche und tierische Produkte liefern dem Körper alles, was er zur optimalen Versorgung braucht. Alle Nahrungsmittel setzen sich aus verschiedenen Nähr- und Inhaltsstoffen zusammen. Hierbei handelt es sich um Kohlenhydrate, Fette und Proteine. Dazu kommen Vitamine, Mineralstoffe und Wasser. Der Mensch benötigt alle diese Nährstoffe, um keine Mangelerscheinungen zu erleiden.
Was braucht der Körper besonders und worin ist es enthalten?
Eiweiß befindet sich sowohl in tierischen wie auch in pflanzlichen Nahrungsmitteln. Fleisch, Fisch, Eier und Milch sind die Hauptlieferanten von tierischem Eiweiß. Bohnen und andere Hülsenfrüchte sind außerdem wichtige pflanzliche Eiweißträger.
Kohlenhydrate versorgen den Körper mit der notwendigen Energie. Man findet sie hauptsächlich in Form von Stärke in Getreidearten und Kartoffeln. Im Obst und im Honig stellen sie sich als Fruchtzucker und Traubenzucker dar und im Zuckerrohr und der Zuckerrübe als Saccharose. Auch in Milch und Milcherzeugnissen befindet sich mit dem Milchzucker eine Zuckerart.
Vitamine findet man hauptsächlich in allen Obst- und Gemüsesorten, aber auch im Fisch, in Fleisch und Innereien, in Eiern, in manchen Pflanzenölen und im Reis.
Die Mineralstoffe sind eingeteilt in Mengenelemente und Spurenelemente. Mengenelemente sind zum Beispiel Natrium, Kalzium, Magnesium und Kalium. Spurenelemente sind unter anderem Eisen, Chrom, Zink und Jod.
Die Waage zwischen Mangel und zu viel des Guten
Alle Körperfunktionen wie der Zellaufbau, die Blutbildung, der Knochenbau und der Knochenwuchs sind auf eine ausreichende Versorgung mit all diesen Nährstoffen angewiesen. Fehlt dem Körper beispielsweise Eisen, so wirkt sich das auf die Blutbildung aus. Fehlt dem Körper das Spurenelement Zink, so leidet darunter der Wuchs von Haaren und Nägeln und die optimale Versorgung der Haut. In früheren Zeiten kannte man diese Zusammenhänge noch nicht. So litten vorwiegend Seefahrer durch eine Unterversorgung mit Vitamin C an der Mangelkrankheit Skorbut. Da monatelang kein frisches Obst und Gemüse zur Verfügung stand, wiesen die Seeleute Symptome auf wie starkes Zahnfleischbluten, schlechte Wundheilung und Muskelschwund. Eine weitere klassische Mangelerscheinung ist die Rachitis. Wenn dem Menschen Vitamin D und Kalzium fehlen, leidet darunter der Knochenbau und die Zähne.
Aber auch ein Zuviel an Vitaminen und Mineralstoffen kann dem Körper schaden. So steigt bei zu hohen Mengen an Vitamin A die Gefahr von Knochenbrüchen, Vitamin D und E kann zu Erbrechen, Übelkeit und Kopfschmerzen führen und auch beim Vitamin C können zu große Mengen abführend wirken. Eine ausgeglichene und vielseitige Ernährung ist daher besonders wichtig für die Gesundheit.
Sportpsychologie: Training für den Kopf
Unabhängig von der Sportart ist es immer wieder eindrucksvoll, die Teilnehmer der Olympischen Spiele oder anderer Sportwettbewerbe bei der Ausübung ihres Sports zu beobachten. Perfekt abgestimmte Bewegungsabläufe garantieren Spitzenleistungen und regen – vor allem bei Disziplinen, wie Eiskunstlauf oder Tanz, die eine gewisse Ästhetik erfordern – zum Staunen an. Oft genug stellt sich die Frage, wie es den Sportlern gelingt, derartige Leistungen zu erbringen. Das Geheimnis steckt nicht nur im intensiven körperlichen Training, sondern auch im mentalen Training.
Mentales Training – Was ist das?
Sportler beschränken sich in ihrem Training nicht nur auf die tatsächliche Ausführung von Bewegungsabläufen. Beim sogenannten „Mentalen Training“ werden diese wiederholt imaginiert. Das ganz bewusste Vorstellen des Ablaufes trägt zu einer späteren verbesserten Ausführung bei. Entscheidend für die Leistungsfähigkeit ist hierbei, wie genau sich der Sportler den Vorgang vorstellen kann. Zudem ist es wichtig, mentales und praktisches Training abzuwechseln, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen. Das mentale Training wird jedoch nicht nur von Leistungssportlern beim täglichen Trainieren eingesetzt. Auch in der Rehabilitation kann es Patienten helfen, nach einer Lähmung oder einer Operation alltägliche Bewegungsabläufe neu zu erlernen.
Weitere Formen des mentalen Trainings
Das mentale Training beinhaltet jedoch auch weitere Formen. Das Training der Aufmerksamkeitsregulation beschäftigt sich beispielsweise intensiv mit der Konzentration auf das „Hier und Jetzt“. So soll es dem Sportler gelingen, die Umwelt völlig auszublenden und sich ganz in die aktuelle Tätigkeit hineinzuversetzen. Durch die Bündelung aller mentalen Aktivitäten und deren Ausrichtung auf die sportliche Tätigkeit kommt es zu einer effektiven Leistungssteigerung. Das Prognosetraining wiederum findet vor der eigentlichen Aktivität statt. Der Trainierende lernt, seine eigenen Fähigkeiten einzuschätzen und Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten zu gewinnen. So wird es möglich, nach und nach mehr Leistung zu erbringen. Auch Entspannungstechniken oder Sporthypnose finden im Rahmen des mentalen Trainings Anwendung, um die Konzentrationsfähigkeit und die daraus resultierende Leistung zu steigern.
Erfolg auf zwei Säulen
Ein erfolgreicher Sportler beschränkt sich in seinem Training nicht nur auf die praktische Ausführung und wiederkehrende Übung der nötigen Handlungsabläufe. Er konzentriert sich zudem auf seine mentalen Fähigkeiten. Dies schließt neben einer Imagination des Bewegungsablaufs auch eine Schulung der Konzentrationsfähigkeit und eine Steigerung des Selbstvertrauens ein.
Bundesliga Tabelle
Kurz vor dem 27. Spieltag der Bundesliga hat sich sowohl in den obersten als auch in den untersten Tabellenplätzen eine deutliche Rangfolge manifestiert. Hier gibts den aktuellen Stand:
Platz | Club | Spiele | Siege | Unentsch. | Niederl. | Tore | Tordiff. | Punkte |
1 | FC Bayern München | 26 | 22 | 3 | 1 | 69:11 | 58 | 69 |
2 | Borussia Dortmund | 26 | 14 | 7 | 5 | 60:31 | 29 | 49 |
3 | Bayer 04 Leverkusen | 26 | 13 | 6 | 7 | 46:34 | 12 | 45 |
4 | Eintracht Frankfurt | 26 | 11 | 6 | 9 | 39:37 | 2 | 39 |
5 | FC Schalke 04 | 26 | 11 | 6 | 9 | 43:43 | 0 | 39 |
6 | 1. FSV Mainz 05 | 26 | 10 | 8 | 8 | 33:29 | 4 | 38 |
7 | Borussia Mönchengladbach | 26 | 9 | 11 | 6 | 35:35 | 0 | 38 |
8 | Hamburger SV | 26 | 11 | 5 | 10 | 30:34 | -4 | 38 |
9 | Sport-Club Freiburg | 26 | 9 | 9 | 8 | 33:33 | 0 | 36 |
10 | Hannover 96 | 26 | 10 | 4 | 12 | 47:46 | 1 | 34 |
11 | 1. FC Nürnberg | 26 | 8 | 10 | 8 | 29:32 | -3 | 34 |
12 | VfB Stuttgart | 26 | 9 | 5 | 12 | 28:44 | -16 | 32 |
13 | VfL Wolfsburg | 26 | 8 | 7 | 11 | 30:40 | -10 | 31 |
14 | SV Werder Bremen | 26 | 8 | 6 | 12 | 42:51 | -9 | 30 |
15 | Fortuna Düsseldorf | 26 | 7 | 8 | 11 | 32:36 | -4 | 29 |
16 | FC Augsburg | 26 | 5 | 9 | 12 | 23:38 | -15 | 24 |
17 | 1899 Hoffenheim | 26 | 5 | 5 | 16 | 30:49 | -19 | 20 |
18 | SpVgg Greuther Fürth | 26 | 2 | 9 | 15 | 16:42 | -26 | 15 |
Fitness für jeden Tag – schrittweise zum Erfolg
Technische Hilfsmittel erleichtern die Hausarbeit und auch viele Arbeitsplätze sind durch die fortschreitende Automatisierung zunehmend mit Tätigkeiten verbunden, die sich im Sitzen ausüben lassen. Insbesondere in der Bundesrepublik boomt der Automobilmarkt und nicht selten verfügt ein Haushalt über zwei Fahrzeuge. Selbst der Gang zum Schnell-Restaurant wird durch Drive-in-Angebote vereinfacht. Die Folge dieser zivilisatorischen Entwicklungen ist ein eklatanter Bewegungsmangel, von dem auch Kinder bereits betroffen sind. Wer nicht Gefahr laufen will, im fortschreitenden Alltag mit den Auswirkungen einer bewegungsarmen Lebensführung sein Dasein fristen zu müssen, sollte mit Fitness seinen Tagesablauf schrittweise umgestalten. Es sind oft unspektakuläre Anlässe, die sich gezielt für ein Plus an Bewegung eignen. So zum Beispiel bringt simples Treppensteigen den Kreislauf in Schwung und verbrennt gleichzeitig auch noch Kalorien. Ähnliche positive Effekte lassen sich für Wege zum nahe gelegenen Supermarkt oder für den Friseurbesuch erzielen. Öfter mal das Auto stehen lassen und per pedes oder mit dem Fahrrad Wege zurück legen – spart Geld, schont die Umwelt und steigert langsam die körperliche Leistungsfähigkeit – und man brauch nicht einmal eine Mitgliedschaft in der Muckibude.
Kampf gegen den Bewegungsmangel einfach gemacht
Es sind nicht nur ästhetische Probleme wie zu viele Pfunde, die auf Dauer das Ergebnis von Bewegungsmangel sind. Herz-Kreislauf-Probleme und Störungen des Bewegungsapparates stellen sich mit fortschreitendem Alter ein. Der Wohlfühlfaktor sinkt und eine eingeschränkte Beweglichkeit eröffnet den Teufelskreis, sich noch weniger bewegen zu wollen. Dabei ist es so einfach, im alltäglichen Leben Bewegungsabläufe einzubauen. Nach einer Mahlzeit sollte das Sofa tabu sein und statt dessen ein Spaziergang an der frischen Luft die Verdauung und den Stoffwechsel anregen. Die Tatsache ist nicht neu: Joggen gehört zu den Sportarten, bei denen die meisten Fettzellen verbrannt werden. Es muss nicht gleich die Marathon-Distanz sein, wenn man mit dem Joggen beginnt. Kurze Strecken und diese kontinuierlich im leichten Trab zurück gelegt, steigern die Leistungsfähigkeit, verbrauchen jede Menge Kalorien und wirken sich entspannend auf die psychische Verfassung aus.
Gesund essen und sich rundum wohl fühlen
Wer sich ausgewogen ernähren will, sollte je Mahlzeit auf Riesen-Portionen verzichten und statt dessen auf kleine Portionen umsteigen. Fette und Zucker lassen sich bereits bei der Zubereitung einsparen und viel Gemüse und Salat ergänzen den Bedarf an Mineralien und Spurenelementen. Zwischenmahlzeiten für den kleinen Hunger müssen nicht immer aus Pommes Frites oder Kuchen bestehen. Frisch zubereitete Quark- und Joghurtspezialitäten und saisonales Obst sind gesunde und schmackhafte Energiespender, die zusammen mit Fitness-Übungen überflüssige Pfunde schrittweise abbauen.
Vegan vs. vegetarisch vs. Fleisch
Vegan lebende Menschen nutzen überhaupt keine tierischen Produkte: weder Eier, Fleisch, Milchprodukte, noch Leder und Wolle – eben alles was vom Tier stammt. Damit gehen sie noch einen Schritt weiter als Vegetarier, die sich zwar ohne Fleisch, aber zum Teil mit Eiern oder Milchprodukten ernähren und auch Leder und Wolle verwenden.
Warum sind manche Menschen Vegetarier?
Es gibt verschiedene Gründe warum Menschen sich nicht nur vegetarisch ernähren, sondern auch so leben – denn vegetarisch zu sein ist meist mehr als nur eine Ernährungsgewohnheit sondern eine umfassende Lebenseinstellung.
Für manche Menschen zählen weltanschauliche Gründe, weil sie das Töten der Tiere als unmoralisch ansehen. Manchen schmeckt Fleisch auch ganz einfach nicht. Oder man lehnt tierische Produkte ab, weil deren Verzehr als nicht gesund empfunden wird. Es gibt aber auch Menschen, die mit der Haltung von Tieren in den Schlachtbetrieben nicht einverstanden sind und daher auf Fleisch verzichten – diesen steht jedoch offen, sich beim Bauern des Vertrauens mit Fleisch aus artgerechter Haltung zu versorgen.
Ist die vegetarische Ernährung gesünder?
Exzessiver Fleischgenuss steht im Verdacht, verschiedene Krankheiten zu begünstigen, so zum Beispiel Gicht, Herz- und Kreislaufkrankheiten, Diabetes und Übergewicht. Grundsätzlich muss man also kein Fleisch oder tierische Produkte verzehren, um sich gesund zu ernähren. Denn alle Nährstoffe sind normalerweise auch in Pflanzenkost enthalten. Außerdem ist bei einer pflanzlichen Vollwerternährung das Risiko einer Überernährung geringer, da Pflanzenkost von Natur aus weiniger kalorienhaltig ist. Unter Umständen kann jedoch eine Mangelernährung auftreten – so zum Beispiel, wenn man als Sportler oder Schwangere mehr Nährstoffe braucht als normal. Dann kann es zu einer Unterversorgung mit Calcium, Vitamin D und Vitamin B12 oder Eisen kommen, welches man aber durch Nahrungsergänzungsmittel gesondert zuführen kann.
Grundsätzlich gilt der Ansatz der vollwertigen Ernährung als gesündester Lebensstil – ob mit oder ohne Fleisch. Lieber von allem ein wenig essen, als von einem zu viel – dass trifft neben Fleisch natürlich auch auf Fett und Zucker zu – wovor Vegetarier oder Veganer nicht automatisch gefeit sind. Keine der drei Ernährungsgewohnheiten kann man als “die gesündeste” küren, da alle ihre Vor- und Nachteile haben. Im Endeffekt kommt es auf jede Person einzeln an – ihre speziellen Anschauungen, den persönlichen Geschmack und die Vorlieben und das eigene gesundheitliche Wohlergehen.