Wer einen Garten hat und in täglich nutzen kann, kann sich glücklich schätzen. Denn besonders durch die immer länger anhaltenden Sommer und des stets wärmeren Klimas, können wir uns mehr in unseren Gärten aufhalten. Somit wird der Garten nicht selten zur zusätzlichen Wohnoase und wird auch dementsprechend meist mit viel Liebe zum Detail und einer großen Portion Leidenschaft gepflegt und bepflanzt. Die Pflanzen jedoch benötigen, damit sie sich auch so richtig schön entfalten können, sehr viel Pflege und die richtige Fürsorge. Während die einen Pflanzen ruhig sich selbst überlassen werden können und dennoch prächtig gedeihen, müssen andere wesentlich intensiver gepflegt werden.
Bambus – natürlich schön und extrem robust
Die Bambuspflanze ist eine wunderschöne Faserpflanze, die als Strauch sehr gut in jede Ecke des Garten passt. Sie kann als Windschutz oder auch als Sichtschutz und Verschönerung im Garten dienen. Aber: Bambus wächst extrem schnell und zwar nicht nur offensichtlich in Höhe und Umfang der Gräser, sondern erst recht auch unterirdisch. Man sollte Bambus in große Kübel pflanzen, an Terrassen beispielsweise, damit man das Wurzelwachstum in Zaum halten kann. Denn es ist schon vorgekommen, dass Bambus der zu nah an Hauswänden gepflanzt wurde, sich tatsächlich durchs Mauerwerk angelte und dabei große Schäden angerichtet hat. Doch wenn er ganz gezielt gepflanzt wird wächst er immer weiter und benötigt keine großartige Pflege. Und geht der Wind durch die Halme des Bambus könnte man meinen, man befindet sich in asiatischen Gefilden. Wer einen Asia-Garten einrichten möchte, kommt nicht um ihn als Gartenpflanze herum.
Besondere Pflanzen – z.B. Kratom
In vielen Teilen der Welt werden auch besondere Pflanzen im Garten aufgezogen, wie etwa Kratom. Hier gilt es natürlich auch, sich genaustens über solche Pflanzenarten zu informieren und auf deren besondere Eigenschaften einzugehen.
Rasen trimmen, mähen und Co.
Der Rasen ist eine Philosophie für sich. Je nach Nutzung muss er viel gepflegt werden und so muss man nach dem Einsäen und dem ersten Mähgang der jungen Halme mit äußerster Vorsicht vorgehen. Auch das Auflockern des Rasens, um mehr Sauerstoff zulassen zu können und auch, um Flechten und Moose den Kampf anzusagen, gehört zur guten Pflege des Rasens. Das Mähen und welchen Abständen und auch das Kälken und Stickstoff, wie auch kleine Ausbesserungen hier und da. Soll es ein Spielrasen sein, dann muss eine robuste Grassorte ausgesucht werden und gepflegt werden. Diese Sorten sind sehr standhaft und können so einiges vertragen. Soll es ein Zierrasen dann gilt es einer sehr besonderen Pflege und Obhut nachzukommen. Da kann schon allein an Sommertagen die Zeit des Bewässerns eine große Rolle über die Schönheit des satten Grüns und die Niederlage des verbrannten Rasens spielen.
Bäume zurückschneiden
Damit die Obstbäume nicht ins Uferlose wachsen und zu viel Schatten in den Garten bringen, sollte man dazu übergehen, die Bäume im Herbst zurückzuschneiden. Dann können sie im darauffolgenden Frühjahr ihre ganze Kraft in die Blüte und die Früchte bringen. Auch diverse Sträucher können gern eine regelmäßige Schnittkur vertragen und sollten auch zurückgeschnitten werden und auf diese Weise immer wieder in Fasson gebracht werden. Tipp: Besonders der Lorbeer und Buchsbaum können sogar in Skulpturen und Formen geschnitten werden.