Der Anglersport erfreut sich weltweit wachsender Begeisterung. Er ist nicht nur sehr gut an vielen Orten durchführbar. Er hat auch als Freizeitsport und Hobby eine durchgehend beruhigende Wirkung auf das Wohlbefinden des Anglers. An einsamen Seeufern bei Morgengrauen zu sitzen und die Rute auszuwerfen, die Stille und Einsamkeit auf sich wirken zu lassen. Oder auch an Flüssen und Meeren am Abend oder in der Nacht auf Fischfang zu gehen, eingebettet in schönster Natur und an den schönsten Fleckchen der Erde.
All das macht das Hobbyangeln aus und der Fang an sich wird dabei schnell zur Nebensache. Dennoch benötigt man zum Angeln nicht nur einige Tipps wo und wie es am besten funktioniert, sondern auch die passende Ausrüstung ist wichtig. Denn ohne sei kann man weder auf Fischfang hoffen, noch auf eine angenehme und problemlose Anglerzeit.
Die perfekte Ausstattung – von Rute bis Angelstuhl
Nicht nur die Angelrute ist ausreichend und vielleicht einige Schwimmer und Köder, um sich zum Angeln aufmachen zu können. Es gehört schon einiges Weiteres dazu, damit das Ganze zu einer angenehmen und runden Sache werden kann. Die Ausstattung ist entscheidend. Hier ist die Angelrute zwar der Hauptakteur und sollte je nach Art und Vorliebe des Angelns gekauft werden. Sie sollte Dank ausgiebiger Beratung eines Profis stattfinden können, denn dieser weiß genau welche Rute letztlich benötigt wird. Dann die Hosen, je nachdem ob man an Flüssen oder in Seen stehend zum Fliegenfischen geht oder eine frische Forelle aus reißenden Flüssen fischen möchte.
Wer es bevorzugt im Sitzen zu Angeln, benötigt auch einen hochwertigen Angelstuhl. Denn dieser ist speziell fürs Angeln hergestellt und hat viele Vorteile, wie das geringe Gewicht des Stuhls selbst und auch die leichte Handhabe ihn aufstellen und wieder zusammenklappen zu können. Der Hut ist bei Regenwetter gut und wichtig, denn besonders bei Nässe und Kälte am frühen Morgen oder Abend kühlt man schnell aus am Ufer eines Flusses sitzend oder am Meer oder See. Zudem sollte der Anglerkoffer auf jeden Fall von A bis Z gut gefüllt und ausgestattet sein.
Einige Anglerparadiese
In Deutschland wie auch Europa und weltweit gibt es ganz bevorzugte und beliebte Anglerparadiese. Einige von ihnen verlangen aber eine lange und sehr beschwerliche Anreise und liegen abgelegen und in weiter Ferne. Dennoch gibt es aber Angler-Hotspots, die man ohne Weiteres gut und einfach erreichen kann. Wer einen Urlaub in den Süden im Sommer beispielsweise plant, kann dies als passionierter Angler auch gleich nutzen, um sich ans Ufer des Meeres oder seichten Buchten zu setzen, an herrlichen Flüssen mit kristallklaren Gewässern und Co. Hier gehört beispielsweise Kreta als Anglerparadies quasi als Geheimtipp dazu. Denn jeder Griechenland-Urlauber würde diese Insel nicht zwangsläufig mit einem Anglerparadies in Einklang bringen. Doch sie ist es absolut. Unzählige einsame und wunderschön gelegene, ruhige Ortschaften in Küstennähe laden nahezu dazu ein. Aber auch im Norden Italiens gibt es jede Menge traumhafter Orte zum Angeln. Tipp: Zwar muss keine Prüfung für einen Anglerschein abgelegt werden, doch ohne Schein ist das Fischen in Italien verboten. Gewöhnlich lässt sich der Angelschein in Hotels, Trafiken, Tankstellen, Sport- und Fachgeschäften schnell erwerben. Hierfür werden nur ein Personalausweis und auf dem Postamt erhältliche Steuermarken benötigt.